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Christian Knüsel

Der schweizerische Dirigent Christian Knüsel ist nicht nur der Hauptgastdirigent der Mährischen Philharmonie Olmütz, sondern auch Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Orchesters Neues Orchester Basel. Die Fachpresse hat ihn für seine „einzigartige Subtilität und Schöpfungskraft“ bewertet und in 2018 hat er einen Sonderpreis der Dienemann Stiftung als Bewertung seiner „außerordentlichen Erfolge und als Annerkenung für die Konzeption und Realisierung der innovativen Konzertformate“ bekommen. In 2022 hat ihn die Zeitschrift Who is who unter die prominentesten Persönlichkeiten der Stadt Basel eingeordnet. Christian Knüsel hat die musikalische Ausbildung in der Schweiz, in den Niederlanden und den USA gewonnen und das Studium hat er immer mit ausgezeichneten Ergebnissen beendet. An der Universität in Basel hat er für sein Studium der Musikwissenschaft und Philosophie die Endbewertung summa cum laude bekommen. Seit dieser Zeit hat er auch verschiedene pädagogische Funktionen an den Musikhochschulen als Dozent der Musikgeschichte und der Interpretationspraxis ausgeübt. Er ist mit der Schauspielerin Barbara Knüsel-Schwager verheiratet, sie haben vier Kinder und leben in Luzern.

Im April 2022 hat Christian Knüsel die Mitglieder der Mährischen Philharmonie ins Konzert nach Basel eingeladen, das unter der Aufsicht von der tschechischen Botschaft verlaufen ist und hat einen großen Erfolg gehabt.

Im Januar 2023 unternimmt also die Mährische Philharmonie Olmütz unter der Leitung von Christian Knüsel eine Tournee in die Schweiz und wird in den berühmten Konzertsälen spielen: KKL (Kulturrund Kongresszentrum Luzern) in Luzern, Schadausaal in Thun und Stadtcasino in Basel.

Christian Knüsel

Zsolt Hamar

Zsolt Hamar – Chefdirigent seit der Saison 2022/2023

Er ist im Jahre 1968 in Budapest geboren. Schon in seiner Kindheit hat er angefangen, Klavier zu spielen. Die grundlegenden Kenntnisse über die Komposition hat er am Béla Bartók Konservatorium gewonnen. An der Franz List Musikakademie hat er die Komposition bei Emil Petrovic und das Dirigieren bei Ervin Lukásc und Tomás Gál studiert. In 1995 hat er sein Diplom mit Bewertung „summa cum laude“ erhalten. In den nächsten Jahren hat er mehrere Dirigentenwettbewerbe gewonnen, zu denen zum Beispiel der 8. internationale Wettbewerb des Ungarischen Fernsehens gehörte. In 1996 hat er den zweiten Preis in Cadaqués bekommen, in 1997 hat er den ersten Preis im internationalen Wettbewerb der Europäischen Rundfunkunion (EBU) gewonnen und in 1999 hat er auch im 6. internationalen Antonio Pedrottis Wettbewerb in Trient gesiegt.

Auf Vorschlag des Chefdirigenten Zoltán Kocsis wurde Zsolt Hamar zum ersten festen Dirigenten der Ungarischen Nationalphilharmonie. In den Jahren 2000 – 2009 hat er als Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Pannon Philharmonieorchesters in Pécs (Kulturhauptstadt Europas 2010) gewirkt und in den Jahren 2002 – 2007 war er der erste feste Gastdirigent in Orchestra di Padova e del Veneto. In 2007 hat er im Opernhaus Zürich debütiert, wo er als Gastdirigent oft Premieren aufgeführt hat. In den Jahren 2012 – 2016 hat es als Generalmusikdirektor im Hessischen Staatstheater Wiesbaden gewirkt.

Zsolt Hamar hat mit vielen bekannten ungarischen und ausländischen Orchestern zusammengearbeitet, wie zum Beispiel Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Mozarteumorchester Salzburg, Bruckner Orchester Linz, Frankfurter Museumsorchester, Russisches Nationalorchester, Russische Nationalphilharmonie und Philharmonieorchester Japan.

Zsolt Hamar trit auch regelmäßig als Gast in den Nationalopernhäusern auf, wie zum Beispiel Oper Frankfurt, Oper Göteborg, Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon und Teatro Lirico in Cagliari.

Seit 2009 wirkt er auch als fester Gastproffesor für Dirigieren an der Franz List Musikakademie in Budapest, wo er im April 2011 den akademischen Titel Dozent erhalten hat. Als Proffesor des internationalen Bartók Seminars und Festivals unterstützt er seit 2016 junge talentierte Dirigente. In 2017 wurde er zum Musikdirektor der Ungarischen Nationalphilharmonie und seit 2020 arbeitet er an seinem eigenen Projekt Collegium Symphonicum Hungaricum. Es handelt sich um ein postgraduales Mentoringprogramm für junge Dirigent*innen, die ihre Kenntnisse vertiefen und entwickeln wollen. Dank seiner „Vision“ ermöglicht er den „jungen Meistern“ an interessanten Workshops teilzunehmen und öffnet ihnen somit den Weg zu einer Zusammenarbeit mit den neuen Orchestern. Zsolt Hamar wurde mit dem Ritterkreuz und dem Franz List Preis der Ungarischen Republik ausgezeichnet.

Zsolt Hamar

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