Schicksalhafte Lieben der großen Komponisten

Das kleine Werk Landschaft (Krajina) von einem bedeutenden polnischen Vertreter der Musik des 20. Jahrhunderts Andrzej Panufnik führt uns in die Phantasiewelt des Komponisten, die melancholisch durch die Landschaft ohne Grenzen bummelt. Die Komposition ist ein musikalischer Widerschall von Panufniks Heimat Polen. Das folgende Klavierkonzert Nr. 3 von Béla Bartók ist aus den drei Konzerten dieses Autors am lyrischsten. Bartók komponierte es in 1945 am Ende seines Lebens für seine Ehefrau, eine ausgezeichtete ungarische Pianistin. Mit der Mährischen Philharmonie spielt diesen Stück der in Budapest geborene József Balog. Die vierte Symphonie des deutschen romantischen Komponisten Robert Schumann hatte eine lange Entwicklung, bis sie das Licht dieser Welt erblickte. Erste Version beendete Schumann in 1841, 10 Jahre später hat er sich aber entschieden, das Werk grundsätzlich zu bearbeiten. Die Symphonie zeichnet sich durch damals unerhörte Verflechtung von thematischem Material aus.

Die Besprechung mit den Künstlern findet an demselben Tag um 18:00 im Mozartsaal statt. TICKETS KAUFEN
Für die Abonnenten ist der Eintritt zur Besprechung frei.