Cherubinis Requiem

Am sogenannten Gründonnerstag vor Ostern hören wir der besinnlichen Musik der deutschen und italienischen Klassik zu. Ludwig van Beethovens zweite Symphonie entstand zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als dem Komponisten klar wurde, dass seine Krankheit und die zunehmenden Hörprobleme wahrschneinlich nicht zu heilen sein werden. Es ist ein erhabenes Werk, das gleichzeitig die unaufhörlichen Ängste, den inneren Kampf und den Schmerz eines musikalischen Genies widerspiegelt. Es ist interessant, dass Cherubinis Requiem, das der Komponist zutiefst bewundert hat, bei Beethovens Beerdigung gespielt wurde. Zusammen mit der Mährischen Philharmonie tritt in Reduta der Akademische Chor Žerotín auf und sowohl das Instrumental-, als auch das Gesangsensemble werden im Konzert von dem aus der Slowakei stammenden Dirigenten Peter Valentovič geleitet.